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Die Elektroinstallationen

Der elektrische Strom ist für das Funktionieren eines Haushaltes unerlässlich. Im Gesamtbudget eines Haus- oder Wohnungsbaus fällt die Elektroinstallation jedoch vergleichsweise relativ gering ins Gewicht.

Elektroinstallationen und elektrischer Strom verursachen nach offiziellen Schätzungen die meisten Brände und viele Unfälle im Haushalt. Daher sollten Planung und Ausführung der Installation ausschließlich vom qualifizierten Elektriker und Elektroplaner ausgeführt werden.

Um die vielschichtigen Möglichkeiten moderner Installations- und Steuerungstechnik optimal in den Bau zu integrieren, ist es sinnvoll, den Bedarf an Elektroinstallationen schon früh in der Planungsphase zu erheben.

Die wichtigsten Installationselemente

Erdung und Potentialausgleich

Die gesetzlichen Normen sehen für den Haushalt den Zusammenschluss und die Erdung aller elektrisch leitenden Massen vor; dazu gehören: Kalt- und Warmwasserleitungen, Abwasserleitungen, Gasleitungen, metallische Becken, Boiler, Heizungsleitungen, Erdungsstifte der Steckdosen, Erdungsleiter der fest installierten Elektrogeräte, usw.

Die Metallteile des Fundaments werden mit dem Erdungsband verbunden. Wenn nötig werden zusätzlich Tiefenerder in den Boden gerammt. Mit der Schutzvorrichtung FI (Fehlerstromschutzschalter) ist es relativ leicht, den erforderlichen Erdungswiderstand zu erreichen. Der Elektriker, der den FI-Schalter installiert, führt auch die Messungen durch. Im Hausanschlussraum(-kasten) wird die Potentialausgleichschiene montiert. Diese Installationen sind Vorschriften und dienen dem Schutz vor schwerwiegenden Unfällen bei elektrischen Defekten.

Rohre, Dosen und Leitungen

Hier ist Weitblick gefragt, denn es ist sinnvoll, auch die Bedürfnisse der Familie in ein paar Jahren im Auge zu haben. Lassen Sie sich von Ihrem Fachmann den Elektroplan aushändigen, damit sich auch später problemlos und schnell Erweiterungen und Änderungen vornehmen lassen. Eine exakte waagrechte und senkrechte Verlegung der Rohre und Leitungen nach Plan spart und erleichtert nachträgliche Aufbrucharbeiten. Die Teile werden unter Putz oder im Unterboden verlegt und müssen aus selbstlöschendem bzw. unbrennbarem Material bestehen.

Schutzschalter und Netzfreischalter

Um im Falle von Fehlfunktionen den maximalen Schutz zu gewährleisten, werden Schutzschalter (Automaten) und Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) installiert. Der Elektriker wird die Anschlüsse mit der Anschlussleitung so abstimmen, dass die Stromversorgung jeweils nur im betroffenen Stromkreis ausfällt, der Rest hingegen in Funktion bleibt. Es obliegt weiters seiner Fachkompetenz, in Räumen und Zonen besonderer Gefährdung zusätzliche Schutzmaßnahmen vorzusehen, z.B. für die Steckdosen im Bad, in der Küche, im Hobbyraum und evtl. im Garten, sowie Feinschutz und Spannungsstabilisierung für elektronische Geräte zu garantieren.


Durch das steigende Gesundheitsbewusstsein der Menschen rückt die Frage nach dem Schutz vor elektromagnetischen Feldern in den Vordergrund.

Elektromagnetische Felder gehen von allen Spannung führenden Leitungen und Einrichtungen aus; überall da, wo elektrische Ströme fließen, entstehen magnetische Felder. Zu den bekanntesten Methoden der Reduzierung elektromagnetischer Felder zählen:

die Abschirmung der Spannung führenden Leitungen oder Installationen durch

  • Verlegung abgeschirmter Kabel oder Koaxialkabel,
  • Verlegung der Kabel in leitenden Rohren (mit Erdung)
  • Abgeschirmte Schalterdosen

und der Einbau von Netzfreischaltern; da sie die Stromversorgung unterbrechen.
Mit dem Abschalten des letzten Verbrauchers trennt der Netzfreischalter den angeschlossenen Wohnbereich vom Netz. Solange kein Verbraucher eingeschaltet ist, bleibt der geschützte Stromkreis vom Netz abgeschaltet. Beim Einschalten eines Verbrauchers wird die Verbindung zum Netz wieder hergestellt. Netzfreischalter verhindern den Aufbau von elektromagnetischen Störfeldern. Der Einsatz bietet sich vor allem in der Schlaf- und Kinderzimmern an.

Verbraucher, die ununterbrochen Strom benötigen, wie z. B. Kühlschrank, Tiefkühltruhe oder Heizung, müssen mit separaten Linien versorgt werden (und beeinträchtigen natürlich durch ihr elektrisches Feld die beabsichtigte Wirkung eines Netzfreischalters Umgebung).

Selbstverständlich sind die Zeiten vorbei, wo ein Schalter, zwei Steckdosen und ein Deckenauslass je Raum genügten. Die Ansprüche sind heute vielfältiger. Besonders in der Küche und im Wohnzimmer werden mehr Steckdosen gebraucht. Mit Steckdosen und Stromkreisen sollten Sie daher nicht kleinlich umgehen

Schalter, Stecker, Steckdosen

Es gibt hier verschiedene Schalterkombinationen nach deutscher und nach italienischer Bauart. Beide sind normgerecht. Die Rahmen und Wippen werden je nach Einrichtungsstil und Geschmack der Bauherren ausgewählt und lassen sich jederzeit problemlos austauschen. Ob nach deutscher oder italienischer Art geschaltet wird, muss schon beim Rohbau entscheiden und abgestimmt werden, da die beiden Systeme unterschiedliche Einputzdosen benötigen. Beim Schalter kann zusätzlich einen Dimmer eingebaut werden; vor allem im Wohnzimmer und auch im Schlafzimmer sind – je nach Bedarf – eine gemütliche, weniger intensive Beleuchtung (Fernsehen) oder die volle Beleuchtung (Hausarbeit) gewünscht . Die Intensität wird durch das Drücken des Schalters stufenlos geregelt. Die Fachkenntnis Ihres Elektroinstallateurs wird Ihnen die Entscheidung erleichtern.

Lichtquellen

Das Aus für die klassische Glühlampe ist eine durch die EU-Kommission beschlossene Sache. Die herkömmliche Glühlampe wird wegen ihres hohen Energieverbrauchs nicht mehr hergestellt. Schritt für Schritt – den Anfang macht die 100 Watt-Birne – dürfen Glühlampen nicht mehr verkauft werden, der Verbraucher muss sich nach neuen Lichtquellen – den Sparlampen - umsehen.

Inzwischen können sich die neuen Sparlampen sehen lassen: Form und Farbe haben sich der alten Glühlampe angepasst; die neuen Sparlampen liefern eine warme behagliche Atmosphäre, die der Glühlampe immer ähnlicher wird. Durch die klassischen Glühlampenformen wie Birne, Kerze und Spot können die herkömmlichen Glühlampen im Handumdrehen ersetzt werden.

Für den direkten Austausch gegen Glühlampen stehen drei Produktgruppen zur Auswahl:

  • Halogenlampen
  • Kompakt-Leuchtstofflampen
  • LED-Lampen

Halogenlampen

(Bild Halogenlampe Birne.jpg) Die Halogenlampe leuchtet im Gegensatz zur Standartglühlampe mit zusätzlichem Halogengas. Das verlängert die Lebensdauer und erhöht die Lichtausbeute. Die Halogenlampe erzeugt klares, brillantes Licht mit sehr guten Farbwiedergabeeigenschaften. Sie kommt der Glühbirne am nächsten, allerdings strahlt auch sie einen gewissen Grad an Wärme ab.

Halogenlampen gibt ist in allen möglichen Formen und Fassungen, die meisten sind auch dimmbar.
Energieeinsparung: bis zu 30%

Kompakt-Leuchtstofflampen

(Bild Sparlampe Kerze.jpg) Bei den Kompakt-Leuchtstofflampen (auch Energiesparlampen genannt)wird das Licht nicht durch einen Glühdraht (Standartglühlampe u. Halogenlampe) sondern durch Röhren mit elektrisch leitendem Gasplasma erzeugt.

Kompakt-Leuchtstofflampen machen Sinn, wenn es darum geht, flächig zu beleuchten. Wegen ihres weichen, diffusen Lichts eignen sich sie sich besonders zum Einsatz in Deckenleuchten und größeren, mattierten Schirmleuchten.

Die Lampen passen in jede normale Glühlampenfassung (E27 oder E14), es gibt sie in der klassischen „Birnenform“, als Kerzen- und Tropfenlampe, als Stabform, gewendelt und als Reflektorlampe. Viele Lampen sind so kompakt, dass sie auch in Leuchten mit flachen Schirmen eine gute Figur machen. Das eher kühle Licht früherer Lampengenerationen ist inzwischen der glühlampenähnlichen Lichtfarbe Warmweiß (827) gewichen. Für spezielle Beleuchtungsaufgaben, wie in Arbeitszimmern, sind die kühleren Lichtfarben Neutralweiß (840) und Tageslichtweiß (865) geeignet.
Energieeinsparung: bis zu 80%

LED

(Bild Led Lampe Birne.jpg) Zur stimmungsvollen, dekorativen Wohnraumbeleuchtung gewinnen LED-Beleuchtungssysteme mehr und mehr an Boden. Keine andere Lichtquelle erzeugt Licht mit einer so hohen Wirtschaftlichkeit. Sie verbrauchen schon heute etwa 60 bis 80 Prozent weniger Energie als handelsübliche Glühlampen, und halten extrem lange. Weiterhin kommt den LEDs zu gute, dass sie bei ihrer Lichterzeugung kaum Wärme entwickeln. Im Gegensatz zu Kompakt-Leuchtstofflampen enthalten LEDs kein Quecksilber, sie sind darum in Punkto Entsorgung den Kompakt-Leuchtstofflampen gegenüber im Vorteil.

Der Lichtstrahl von LED-Lampen ist vollkommen frei von ultravioletten (UV-Strahlung) und infrarotem Licht. UV- und IR-bedingte Verfärbungen oder Verformungen bei angestrahlten Objekten werden reduziert – Bilder, Pflanzen und Stoffe können unbeschadet beleuchtet werden.

Allerdings sind LEDs – momentan – die mit Abstand teuerste Variante,
Energieeinsparung: bis zu 80%

TV–Antennenanlage

Der optimale Programmempfang und die Bildqualität hängen wesentlich von der Antennenanlage ab. Ob staatliche Programme oder private, ob Satelliten- oder „terrestrische“ Programme, ob freier Empfang oder Pay-TV, das Angebot ist vielfältig, Orientierung tut Not. Am besten informieren Sie sich bei einem Fachmann über das optimale Programm für Ihre Bedürfnisse und Gewohnheiten. Die geeigneten Antennenanlagen werden vom spezialisierten Elektriker und von Fernsehtechnikern geliefert und installiert.

Türsprechanlage

Die gängige Türsprechanlage ist mit und ohne Bildübertragung möglich; für die Bildübertragung werden eine Kamera im Außenbereich und ein Monitor im Innenbereich angebracht. Über entsprechende Schnittstellen kann die Türsprechstelle auch an die Telefonanlage im Haus angeschlossen werden.
Der technische Fortschritt auf diesem Gebiet bringt jährlich neue ausgefeilte Systeme auf den Markt. Die neuen Generationen von Videokameras für Türvideoanlagen haben mittlerweile nur noch minimale Abmessungen und eine sehr hohe Lebensdauer. Sie sind resistent gegen direkte Sonnenstrahlen und funktionieren auch bei schwacher Nachtbeleuchtung.

Elektroinstallationen im Freien

Für alle Installationen im Garten und an der Hauswand ist besondere Vorsicht angesagt, da sie besonders beansprucht wird; Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, Luftverschmutzung und intensiver Sonnenbestrahlung fordern dem Material maximale Widerstandsfähigkeit ab. Nur durch optimale Materialqualität ist auch die nötige Sicherheit gewährleistet.

Torautomatisierung

Das automatische Eingangs- und Garagentor mit Funkfernsteuerung ist ein beliebter Komfort in der Ausstattung des Hauses. In der Regel liefert der Elektriker die Vorrichtung für die Installation und Bedienung des Tores, unabhängig davon, aus welchem Material Sie das Tor fertigen lassen. Auch das Nachrüsten bestehender Tore ist problemlos möglich.

Sicherheit

Einbruchschutz

Einbrüche gehören bedauerlicherweise in vielen Eigenheimsiedlungen und Wohnungen zum Alltag. Die Erfahrung zeigt, dass zusätzlich zur mechanischen Sicherheitsbarriere ein modernes Alarmsystem besonders abschreckend wirkt.

So praktisch wie einfach kann Sicherheit sein: Wenn Sie im Dunkeln Ihr Grundstück betreten, geht automatisch das Außenlicht an. Das spart Strom – und die Bewohner werden gleichzeitig alarmiert, wenn sich jemand nähert. Die Gerätevielfalt und die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten machen den Bewegungsmelder zu einer kostengünstigen Sicherheitsmaßnahme.

Doch auch im eigenen Haus geht es mit Bewegungsmeldern sicherer zu. Das Licht im Flur und auf der Treppe geht automatisch an. Neben dem Komfort (beide Hände voll – womit betätige ich den Lichtschalter?) wird auch das Risiko des Stolperns und Stürzens deutlich reduziert.

Ob Sie sich letztendlich für Magnetkontakte, Glasbruchsensoren, Doppel-Bewegungsmelder mit Sirenen oder automatischen Telefon-Wahlgerät zur Alarmierung der Polizei entscheiden – Alarmanlagen sollten vor allem sicher gegen Fehlauslösungen sein, denn spätestens nach dem dritten Fehlalarm reagiert kein Nachbar mehr.

Anwesenheitssimulation im Urlaub

Die Rollläden fahren morgens hoch und abends runter. Lichter gehen bei Dunkelheit an und später wieder aus. Die Elektroinstallation simuliert die Anwesenheit, dem potentiellen Einbrecher wird dadurch ein Schnippchen geschlagen.

Brandschutz

Entgegen der landläufigen Meinung bleibt fürs Weglaufen meist keine Zeit mehr. Die meisten Opfer von Bränden ersticken am Rauch. Und dieser kann uns im Schlaf überraschen, ohne dass wir es bemerken. Durch die Installation von Rauchmeldern (die auch nachträglich ohne großen Aufwand möglich ist) bekommen Sie dieses Risiko in den Griff und können beruhigt schlafen.

Einbruch-, Rauch- und Gasmeldeanlagen dienen der Sicherheit und verringern die Versicherungsbeiträge.

Doch auch überlastete Stromkreise bergen Brandgefahr in sich. Waschmaschine und Trockner sollen zusammen laufen, alle Küchengeräte sind im Betrieb oder an der Einfachsteckdose im Wohnzimmer ist eine Mehrfachsteckdose angeschlossen und daran hängen Fernseher, DVD-Player, Radio, CD-Spieler und der Rechner mit Bildschirm und Drucker. Nur leider sind die Leitungen nicht auf diese Belastungen ausgelegt.

“Fliegt die Sicherung raus” ist dies der günstige Fall. Ist der Stromkreis jedoch nicht richtig dimensioniert, kann es auch zu einem Kabelbrand und damit zum Hausbrand kommen. Also an ausreichende und richtig dimensionierte Stromkreise denken!

Blitz- und Überspannungsschutz

Abhilfe und gutes Gefühl beim nächsten Gewitter schafft der gute alte Blitzableiter. Alle Giebel, Kanten, Kamine, Masten, Metallteile und Dachrinnen werden mit dem Erdungsdraht zu einer Art Käfig verbunden. Mehrere Ableitungen längs der Fallrohre stellen den Kontakt mit der Erdungsanlage sicher. Der Blitzableiter muss an allen Erdeinführungen abklemmbar sein, damit der Erdungswiderstand gemessen werden kann.

Mindestens genauso wichtig ist der Überspannungsschutz. So verursacht nicht der direkt einschlagende Blitz die häufigsten Gewitterschäden am Eigentum, sondern die Überspannung; und diese entsteht auch, wenn sich das Gewitter in einiger Entfernung entlädt. Zerstörte elektrische Geräte und Kommunikationseinrichtungen inklusive Datenverlust sind die Folgen.
Sie verursachen erhebliche Kosten, die nicht immer von der Versicherung gedeckt werden.

Der Überspannungsschutz ist relativ einfach zu installieren; er wird in der Elektroverteilung und direkt an empfindlichen Endgeräten wie Telefon, Fernsehen, Stereoanlagen, Internet-PC montiert. Durch eine solche Installation erhalten Sie auch bei Gewittern die nötige Sicherheit und Ihre Elektrogeräte können ungestört weiter laufen.

Vernetztes Wohnen (KNX)

KNX ist ein Feldbus zur Gebäudeautomation. Die Hauptziele sind höherer Komfort und größere Flexibilität. Auf dem Markt der Gebäudeautomation ist KNX der Nachfolger der Feldbusse EIB, BatiBus und EHS. Technisch ist KNX eine Weiterentwicklung des EIB und ist mit EIB kompatibel.
Bei der herkömmlichen Elektroinstallation benötigt jede Funktion eine eigene Leitung und jedes Steuerungssystem ein separates Netz. Im Gegensatz dazu lassen sich mit KNX alle betriebstechnischen Funktionen und Abläufe über eine gemeinsame Leitung steuern, überwachen und melden.
Dadurch kann die Energiezuleitung ohne Umwege direkt zu den Verbrauchern geführt werden.
Außer dem Einsparen von Leitungen resultieren daraus weitere Vorteile: Die Installation in einem Gebäude lässt sich wesentlich einfacher realisieren, später problemlos erweitern und modifizieren. Bei Nutzungsänderungen oder Änderung der Raumaufteilungen erfolgt eine schnelle und problemlose Anpassung des in KNX-Systems ohne dass Leitungen neu verlegt werden müssen.
KNX bietet eine große Funktionsvielfalt und ist ein herstellerunabhängiges System, dass heißt man kann unterschiedliche Geräte verschiedener Hersteller miteinander arbeiten lassen und realisiert dadurch eine komplette Abdeckung aller Funktionen bzw. Anwendungen.

Hauptanwendungsbereiche:

  • Heizung: Je nach Nutzung und individuellen Bedürfnissen regelt die Heizung die Temperatur für jeden Raum separat.
  • Lüftung: Je nach Bedarf werden Fenster geöffnet und geschlossen oder Lüfter geschaltet.
  • Beschattung: Steuerung von Markisen über eine Wind-, Helligkeits- und Regensensorik.
  • Jalousien: Jalousien und Rollläden werden helligkeits-, zeit- und bedarfsgerecht gesteuert.
  • Klima: Heizung, Lüftung und Jalousien wirken zusammen und schaffen ein energieoptimiertes, angenehmes Klima.
  • Beleuchtung: Individuelle Steuerung der Beleuchtung in Haus und Garten.
  • Hausgeräte: Fernschaltbar über die Schlüsselsteuerung, Schalter oder Taster beim Verlassen des Hauses.
  • Visualisierung: Melden offen stehender Fenster, Türen und Tore beim Verlassen des Hauses oder vor dem Zubettgehen.
  • Sicherheit: Einbruch, Feuer, Rauch, Gas und Wasserschaden werden erkannt und gemeldet. Mit der Kamera in der Türsprechanlage ist jederzeit klar, wer vor der Tür steht.
  • Panikschaltung: Abschreckung ungebetener Gäste durch Einschalten der Beleuchtung.
  • Urlaubssteuerung: Simulation von bewohntem Haus mit zeitabhängiger Steuerung von Beleuchtung, Jalousien und Rollläden.
  • Energiemanagement: Automatische Nutzung von günstigen Stromtarifen für Geräte mit hohem Stromverbrauch. Bedarfsgerechte Steuerung des Heizkessels.
  • Zeitsteuerung: Zeitabhängige Steuerung von Beleuchtung, Heizung, Jalousien, Rollläden und Hausgeräten.
  • Schlüsselsteuerung: Einschalten der Alarmanlage, Absenken der Heizung und Abschalten von Geräten beim Verlassen des Hauses.
  • Kommunikation mit anderen Systemen (Haussprechanlage, Audio, Video)
Anzeigen und Steuern über verschiedenste Oberflächen: PC, Smart Phone, LED-Display, und Medien: Kabel, Funk, Infrarot

Vor allem bei Abwesenheit kann durch die Vernetzung der Funktionen über den „BUS“ ein erhöhter Komfort erreicht und durch die Verbindung mit dem Alarmanlagensystem eine zusätzliche Sicherheit gegeben werden.
In Abhängigkeit vom Wetter werden durch geeignete Sensoren Markisen, Dachfenster, Raffstore zur Beschattung oder zur Klimatisierung der Gebäude angesteuert.
KNX-Anlagen können von jedem Ort aus gesteuert werden: über IR (Infrarot) lokal, Funk lokal und dezentral, und vor allem das Internet lassen eine größtmögliche Flexibilität in der Bedienung und Anzeige zu.


Diesen Artikel finden Sie auch im gedruckten Baufuchs 2010


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