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Duschen – den Tag in einer Wohlfühl-Atmosphäre beginnen...

Moderne, sparsame Duschköpfe können den Wasserverbrauch bereits um 50 Prozent verringern – das kann dann die Energiekosten in einem Haushalt schon um 100 bis 200 Euro pro Jahr senken.

Der Wecker klingelt. Die nun folgende Zeit, bis die Haustüre hinter einem ins Schloss fällt, ist knapp bemessen. Am Morgen muss es meist schnell gehen: Wenige Minuten unter der Dusche reinigen den Körper – und sorgen für anhaltende Frische. Dann noch ein gesundes Frühstück, das Kraft und Laune gibt. So kann ein optimaler Tag beginnen.

Neben Zeit kann beim Duschen, verglichen mit einem Vollbad, auch Wasser und Energie gespart werden. Am Morgen wie am Abend. Außerdem beansprucht eine Duschkabine nur recht wenig Platz. In vielen Wohnungen wird heute, aufgrund des knappen Platzes, auf den Einbau von klassischen Badewannen ganz verzichtet. Andererseits erleben die luxuriösen Varianten im Zuge des anhaltenden Wellness-Trends eine wahre Renaissance. Vielfach werden beide vorgesehen: Duschkabine und Badewanne. Denn das eine schließt das andere ja nicht aus – und im jeweiligen Verwendungszweck gibt es doch große Unterschiede.

Duschen spart Wasser und Energie

Badewannen, die es mittlerweile in vielen unterschiedlichen Größen und Ausführungen gibt, bieten vor allem Ruhe. Für sie nimmt man sich Zeit. Ausreichend Zeit. In sie taucht man ein, um sich – umhüllt von wohltuenden Düften - zu entspannen. Der ursprüngliche Zweck, den Körper zu reinigen, erhält dabei also einen neuen Sinn. Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Hygiene, vielmehr gibt man sich dem Genuss und Luxus hin. So richtig munter macht diese besondere, zeitaufwändige „Zeremonie“ meistens aber nicht... eher ein wenig schläfrig.

Ganz anders das Duschen. Dieses dient auf eine ganz andere Weise dem körperlichen Wohlbefinden. Früh morgens, wenn die Zeit knapp ist, muntert ein Duschgang auf – und belebt die Geister. Für viele Menschen beginnt mit einer Wechseldusche schwungvoll der Tag. Die Durchblutung wird angeregt, der Kreislauf kommt auf Trab... und das Immunsystem wird durch die kalten und warmen Reize gestärkt, was eine niedrigere Anfälligkeit für Erkältungen zur Folge hat. Auch ein abendlicher Duschgang kann Verspannungen lösen, Stress abbauen – und zu einem guten Schlaf verhelfen.

Der Tipp

Achtung: Die genannten Annahmen müssen nicht immer zutreffen: Sie sind immer auch vom Modell der Duschkabine sowie der Wände (die im Lot sein müssen) abhängig. Deshalb kann es durchaus auch möglich sein, dass die genannten Maße nicht zutreffen.

Wohlbefinden auf einem Quadratmeter

Eine Duschkabine, die nicht immer nur rechteckig sein muss, kann auf nicht einmal einem Quadratmeter Fläche in jedem noch so kleinen Badezimmer ihren Platz finden. In Zeiten ständig steigender Energiekosten und einer hohen Sensibilität hinsichtlich des Wasserverbrauchs kann aber vor allem die Ersparnis als Argument für das Duschen genannt werden: Drei Minuten unter der Brause „kosten“, verglichen mit einem Vollbad, lediglich ein Drittel. Gleich wie beim Händewaschen oder beim Zähneputzen sollte man – wenn nicht benötigt - auch beim Duschen den Wasserhahn zwischendurch zudrehen.

Die Kombination aus Seitenwand und Tür ist als so genannte Eckdusche wohl der gängigste Typ in modernen Badezimmern. In engen Räumen werden häufig Duschkabinen mit einem Eckeinstieg eingesetzt. Angeboten werden auch Lösungen für Nischen – diese werden in der Regel mit einer Tür bzw. einem Fixteil samt einer Tür ausgestattet. Walk In Duschkabinen sind auch sehr beliebt. Diese bieten sich allerdings eher für größere Nassbereiche an, da der freie Duschbereich nicht vor Spritzwasser schützt.

Bei Planung an Installationen denken

Auch so genannte Dampfduschen können im weiteren Sinne als Duschkabinen verstanden werden – bei solchen Komplettlösungen sind die Duscharmaturen, die Duschwanne und alle Zusatzfunktionen (wie Dampf- und Lichttherapie) in einem Produkt vereint. Eine Dampfdusche sollte bereits bei der Planung des Badezimmers und der entsprechenden Installationen berücksichtigt werden – ist dieses erst einmal gefliest, dann lässt sich eine Montage nur noch mit sehr großem Aufwand durchführen. Apropos: Wendet man sich an Fachleute, dann umgeht man das Risiko von hohen Kosten, die durch falsches Messen oder fehlerhaftes Montieren entstehen.

„Duschen statt Baden“ ist eine sehr effiziente Maßnahme, um Energie zu sparen (und somit für den Klimaschutz). Dies gilt selbstverständlich nur, wenn sich die Duschdauer in Grenzen hält.
„Duschen statt Baden“ ist eine sehr effiziente Maßnahme, um Energie zu sparen (und somit für den Klimaschutz). Dies gilt selbstverständlich nur, wenn sich die Duschdauer in Grenzen hält.
„Duschen statt Baden“ ist eine sehr effiziente Maßnahme, um Energie zu sparen (und somit für den Klimaschutz). Dies gilt selbstverständlich nur, wenn sich die Duschdauer in Grenzen hält.
„Duschen statt Baden“ ist eine sehr effiziente Maßnahme, um Energie zu sparen (und somit für den Klimaschutz). Dies gilt selbstverständlich nur, wenn sich die Duschdauer in Grenzen hält.
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„Duschen statt Baden“ ist eine sehr effiziente Maßnahme, um Energie zu sparen (und somit für den Klimaschutz). Dies gilt selbstverständlich nur, wenn sich die Duschdauer in Grenzen hält.
„Duschen statt Baden“ ist eine sehr effiziente Maßnahme, um Energie zu sparen (und somit für den Klimaschutz). Dies gilt selbstverständlich nur, wenn sich die Duschdauer in Grenzen hält.
„Duschen statt Baden“ ist eine sehr effiziente Maßnahme, um Energie zu sparen (und somit für den Klimaschutz). Dies gilt selbstverständlich nur, wenn sich die Duschdauer in Grenzen hält.

Einige Tipps für den Kauf einer modernen Duschkabine

Welche Arten von Duschkabinen gibt es?

Für nahezu jede Raumsituation gibt es heute die richtige Dusche. Der Grundriss der Kabine muss dabei nicht unbedingt quadratisch sein – es gibt Lösungen in allen nur erdenklichen Formen. Auf Vorhänge wird heute aus praktischen und hygienischen Gründen weitgehend verzichtet – die Wandelemente der Dusche werden heute entweder aus Kunststoff oder Glas gefertigt. In den Duschbereich gelangt man wahlweise über eine Falt-, eine Schiebe- oder eine Pendeltür – bei so genannten Walk-In-Duschen ist gar keine Tür, sondern ein offener Zugang vorgesehen. Duschen werden sehr oft und gerne in Ecken oder Nischen platziert.

Was sollte man bei der Auswahl bedenken?

Einschränkend ist einerseits die Größe des Raumes – und andererseits die Form. Bauliche Besonderheiten können es nötig machen, so genannte Pendeltüren einzusetzen. Also solche, die sowohl nach innen als auch nach außen geöffnet werden können. Auf diese Weise wird Platz gespart. Heizkörper, Schränke, WC oder Waschbecken können das Öffnen der Duschtüre einschränken. Um ein Anschlagen der Türen zu vermeiden, wird in solchen Fällen häufig eine Kombination aus Fixteil und Tür oder eine Tür mit versetztem Drehpunkt verwendet. In besonders beengten Räumen bieten sich platzsparende Falttüren an, die komplett an die Wand „eingeklappt“ werden können. Dadurch kann der Nassbereich bei Nichtnutzung der Dusche anderweitig verwendet werden.

Und worauf sollte beim Glas geachtet werden?

Um der Norm zu entsprechen, müssen Duschkabinen mit so genanntem Einscheiben-Sicherheitsglas (kurz ESG) ausgestattet sein: Niemand möchte, dass die Scheibe bei einer Beschädigung in gefährliche Teile zerspringt und Verletzungen verursacht, sondern so bricht, dass das Verletzungsrisiko auf ein Minimum reduziert wird. Dieses Sicherheitsglas wird in der Regel mit 3, 5, 6, 8 oder 10 Millimeter Stärke angeboten. Größere Türen und ganze Wände sollten eine Mindestglasstärke von 6 Millimetern aufweisen. Dickere Gläser sind infolge der höheren Materialintensität zwar teurer, machen aber beim Gebrauch den solideren Eindruck.

Worauf sollte man beim Kauf noch Wert legen?

Man sollte sich vor dem Kauf auch die verwendeten Scharniere und die Profile ganz genau anschauen: Hochwertige Scharniere (und auch die Halter) sollten aus massivem Metall hergestellt sein. Vom Einsatz von Druckgussteilen kann bei den Scharnieren nur abgeraten werden - diese können leicht brechen. Profile aus Aluminium sollten eloxiert bzw. farbig pulverbeschichtet werden. Wichtig ist die richtige Reinigung dieser Oberflächen, damit langfristige Freude garantiert ist. Die Gelenke der Profile sollten mit so genannten POM-Lagern versehen sein - diese sind sehr abriebfest und ermöglichen einen langen Gebrauch. Durch den Einsatz von Duschtüren mit Hebe-Senkmechanismus werden die unteren Wasserabweiser wie Dichtleisten geschont.

Welche Kabinen lassen sich einfach reinigen?

Moderne Duschkabinen sind in vollgerahmter, teilgerahmter oder rahmenloser Ausführung erhältlich. Je mehr abstehende Ecken und Kanten vorhanden sind, desto wahrscheinlicher lagern sich Kalk- oder Schmutzpartikel ab und desto pflegeintensiver ist das Produkt. Unabhängig von der Art des Rahmens bietet es sich deshalb an eine Duschkabine zu verbauen, die so viele plane Oberflächen wie möglich hat. Mittlerweile werden die meisten Modelle so verarbeitet, dass es nur sehr geringe Höhenunterschiede gibt. Manche Hersteller bieten sogar versenkte oder gar verklebte Scharniere an, wodurch komplett plane Oberflächen entstehen. Auf Glasoberflächen, die beschichtet sind, können Wasser-, Schmutz- und Kalkpartikel leichter abperlen. Die Glasbeschichtungen sind entweder eigens aufgetragen, chemisch eingesiegelt oder eingebrannt. Zusätzlich sollte man nach jedem Duschen die Gläser abziehen.

Von welchen Produkten sollte man Abstand nehmen?

Beim Kauf einer Duschkabine sollte man auf die Wahl des Glases große Aufmerksamkeit legen. Je nach Größe und Verwendung des Badezimmers sind nämlich unterschiedliche Glasvarianten sinnvoll. In kleineren Badezimmern sollte man auf transparente bzw. helle Gläser zurückgreifen, um dem Raum eine gewisse Leichtigkeit zu verleihen. Verspiegelte Außenwände sind etwas pflegeintensiver, da man, wie auch bei herkömmlichen Spiegeln, Fingerabdrücke und Verschmutzungen verstärkt wahrnimmt. Wer auf Kunststoff und nicht auf echtes Glas setzt, der sollte wissen: Die entsprechende Oberfläche ist sehr kratzempfindlich und weniger leicht zu reinigen als Echtglas. Zudem können statische Aufladungen zu mehr Anhaftungen führen. Eben aus diesem Grund werden Kunststoffgläser meist im Tropfendesign angeboten – um Kratzer und Schmutz zu „kaschieren“.

Wieviel Platz brauche ich für eine Dusche?

Dies ist einerseits von der Größe des Badezimmers abhängig. Und andererseits auch vom Grundriss – und der entsprechenden Planung. In der Regel sind Duschbereiche von 90 mal 90 Zentimetern ausreichend. Es können aber auch 75 mal 75 Zentimeter verwirklicht werden. Weniger sollte nicht sein; nach oben gibt es hingegen kaum Grenzen... Standardmaße gibt es teilweise bis zu 120 mal 160 Zentimeter. Große, freie Duschbereiche in außergewöhnlicher Form bedürfen in der Regel einer Sonderanfertigung des Bodenbereiches und auch der Wände bzw. Türen. Bei kleineren Ausführungen werden hingegen meist vorgefertigte Duschwannen (Duschtassen) und -elemente verwendet. Die Fliesen müssen übrigens nicht unbedingt direkt an die Mauer – es gibt auch Fertig-Duschkabinen mit Wandteilen, die gefliest werden können.

Als minimale Fläche für eine Dusche werden 75 mal 75 Zentimeter gerechnet – 90 mal 90 sind Standard. Nach oben gibt es fast keine Grenzen – auch nicht hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten.

Wissenswertes über die Maße von Duschkabinen

Ist-Maß, Nenn-Maß, Wanneneinbau-Maß, Einrück-Maß, Höhen-Maß...? In den Produktkatalogen finden sich verschiedene Maßangaben, die nachstehend kurz erklärt werden.

  1. Die Kabine muss selbstverständlich auf die Duschwanne passen, wenn diese schon da ist. Diesbezüglich müssen die Ist-Maße ermittelt werden: Bei eckigen Formaten wird die Länge bzw. die Breite von der gefliesten Wand bis zur Außenkante der Duschwanne gemessen. Diese Maße werden mit den Wanneneinbaumaßen des Herstellers verglichen. Stimmen sie mit dem angegebenen Intervall überein, dann ist die Duschkabine geeignet. Wurden etwas die Ränder einer 900 mal 900 Millimeter großen Duschwanne mit 20 Millimeter dicken Natursteinen überfließt, so beträgt das Ist-Maß nach Einbau 880 mal 880 Millimeter liegen. Eine Duschkabine mit einem Wanneneinbaumaß von 880 bis 900 Millimetern wäre in diesem Fall dennoch passend.
  2. In den Größentabellen von Duschabtrennungen finden sich meistens Nenn-Maße. Es gilt zu beachten, dass das Nenn-Maß einer Duschkabine nicht deren exakte Produktgröße angibt. Ein Beispiel zu Erklärung: Eine Kabine mit einem Nenn-Maß von 90 mal 90 Zentimetern ist normalerweise um ca. 15 Millimeter kleiner – dies, weil immer nur bis zur Außenkante des Profils bzw. Glases der Duschabtrennung gemessen wird. Alle Standard-Duschkabinen haben dieses so genannte Einrück-Maß. Die Montage mit einer Einrückung der Kabine auf Duschwannen ist üblich, damit der Abtropfpunkt für das Spritzwasser weiter nach innen gelegt wird.
  3. Das Wanneneinbau-Maß umfasst immer zwei Angaben: Die Toleranz zwischen diesen beiden Werten ist bei Duschkabinen nötig, um Maßunterschiede – beispielsweise aufgrund schiefer Wände - durch unterschiedliches Einrücken der Glaswände in den Halt gebenden Profilen auszugleichen. Stimmt das gemessene Ist-Maß, nehmen wir 90 mal 90 Zentimeter an, mit dem angegebenen Intervall des Wanneneinbau-Maßes überein, so ist die Duschkabine geeignet. Eine Duschkabine mit einem Maß von 860 bis 900 Millimeter wäre immer noch passend.
  4. Bei allen Standard-Duschkabinen wird ein Einrück-Maß angegeben. Die Einrückung der Duschkabine auf Duschwannen hat einen technischen Grund: Auf diese Weise wird das Abfließen des anfallenden Spritzwassers weit möglichst ins Innere der Duschwanne gelegt. Einrück-Maße können recht unterschiedlich ausfallen - und hängen nach der jeweiligen Bauweise einer Duschkabine ab.
  5. Je nach Serie und Hersteller kann die Höhe einer Duschkabine mit Höhen von 175, 185, 190 oder 200 Millimetern als Standard geliefert werden. Empfohlen wird, falls es die baulichen Gegebenheiten zulassen, eine Höhen-Maß von mindestens 190 Zentimetern zu wählen. Als kundenspezifische Anfertigung können manche Serien sogar mit einer Höhe von bis zu 220 Zentimetern angefertigt werden.
  6. Bei einer bodenebenen Montage sollte der Glasverlauf der Duschkabine genau auf den Duschbereich abgestimmt sein. Hierzu gibt es bei Standard-Duschkabinen so genannte Fliesenpläne, die den Glasverlauf exakt angeben - und nach denen Fliesenleger präzise arbeiten können. Ist der Duschbereich bereits fertig gefliest, dann ist genau zu ermitteln, wo der Verlauf der Glasscheiben gewünscht ist. Als Orientierung ist das Maß bis zur Mitte bzw. bis zur Außenkante des Glases anzugeben. Sind hierfür keine Standard-Duschkabinen erhältlich, so können diese auch gegen einen Aufpreis nach Maß gefertigt werden.

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