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Überlegungen zum nachhaltigen Baustoffeinsatz

Bauökologische Grundsätze

Die Baukosten werden durch den Primärenergiebedarf der verschiedenen Baustoffe, deren Verarbeitung und Transport bestimmt. Die „sozialen Kosten“ der Produktion, hat der Staat, also der einzelne Bürger beispielsweise in Form von Luftverschmutzung, Gewässerverunreinigung u. a. zu tragen. Deshalb bietet der Preis der Produkte und unausgereifter Konstruktionen nur ein verzerrtes Bild von den tatsächlichen Kosten eines scheinbar billigen Baustoffes oder einer Konstruktion.


Wir verbringen alle viel Zeit in Gebäuden. Der Baukörper ist wie eine zweite Hülle des Menschen, in dieser muss er sich wohlfühlen. Diese Hülle sollte so wenig wie möglich an unnatürlichen schädlichen Einflüssen, wie chemische Schadstoffe, Stäube, radioaktive Belastungen und Elektrosmog unterliegen. Der Mensch muss in diese Hülle aktiv die klimatischen Bedingungen selbst bestimmen können. Die Nutzung ist auf eine energiesparende, schallschützende, sichere, langlebige und wartungsfreundliche Ausführung durch die richtige Wahl von Baustoffen und konstruktiven Lösungen auszurichten.

Umgang mit den Ressourcen

Die Herstellung und Verwendung von Baumaterialen sind Teil eines globalen Systems in dem Ökologie, Industrie und Gesellschaft zusammenwirken müssen. Da das Bauen traditionell praxisbezogen ist und sich meist als nicht allzu forschungsfreudig manifestiert, gilt der Bausektor bis heute als konservativ. Wenn man sich überlegt, dass 40% des jährlichen Endverbrauchs an Energie durch Gebäude verursacht wird, dass das Bauen große Mengen an Rohstoffen verbraucht und Abbruch und Neubau enorme Abfallmengen verursachen, sollte man sich fragen, wie man, so wirtschaftlich wie möglich, dauerhaft bauen kann. Nachhaltige Technologie macht sich nachwachsende Rohstoffe sowie erneuerbare Energie zu Nutzen. Die benutzte Technologie sorgt für eine Zunahme der Prozesseffizienz und eine Reduktion von Emissionen. Eine auf Nachhaltigkeit orientierte Planung hat zum Ziel, die mit jedem Bauprozess zwangsläufig verbundenen Umweltbelastungen zu minimieren und Schäden an der Umwelt zu vermeiden, was eine umfassende Betrachtungsweise auf allen Arbeitsstufen voraussetzt. Die Frage ist dabei immer, wie sich die verursachten Umweltstörungen durch schonende Bauverfahren sowie durch vernünftige Baukonstruktionen und Baumaterialien verringern lassen. Die Festlegung der Materialien für den Rohbau (Tragkonstruktion, Fassaden, Dach, Decken, Wärmedämmung) sowie der großflächig zu verwendenden Materialien für den Innenausbau muss frühzeitig erfolgen, damit die Umweltverträglichkeit überprüft werden kann. Dadurch lassen sich konzeptionelle und architektonische Entscheide, die mitunter von großer Tragweite sind, noch ökologisch beeinflussen. Spätestens in der Ausführungsplanung und bei der Erstellung der Leistungsverzeichnisse sind diese Festlegungen zu hinterfragen.

Kein Baumaterial ist von der Herstellung bis zur Entsorgung frei von Umweltbelastungen. Es gibt aber Materialien, die im Vergleich besser abschneiden und nach heutigem Erkenntnisstand als umweltverträglich gelten.

Grundsätzlich sollte für die Wahl der Baumaterialien das Prinzip der Schadstoffminimierung gelten, es sollten Materialien verwendet werden, die möglichst wenig Schadstoffe emittieren und bei deren Herstellung bis hin zur Entsorgung möglichst wenig umweltgefährdende Stoffe in die Umwelt gelangen. In der menschlichen Evolution wurden je nach Entwicklungsstand und den natürlich vorkommenden Roh- bzw. Baustoffen Behausungen geschaffen. Lehm, Steine und Holz sind ein Bestandteil des natürlichen Stoffkreislaufs. Höher veredelte Baustoffe wie Ziegel, Kalke, Gips usw. verbesserten die Wohnqualität und die technische Ausführung der Bauwerke.

Bedingt durch den Kostenfaktor, der Verarbeitbarkeit und erhöhten Anforderungen, kommen dauernd neue Baustoffe und Technologien auf den Markt. Neben sehr brauchbaren Produkten sind natürlich auch viele bedenkliche auf dem Markt. Seit vor einigen Jahrzehnten die gravierenden Gesundheitsschäden in der Öffentlichkeit bekannt wurden, die hochgiftige Stoffe wie PCP, Lindan, Formaldehyd oder Asbestfasern verursachen können, ist die Diskussion um gesundheitsverträgliche Baustoffe nicht mehr zur Ruhe gekommen. Ausgelöst durch die großen Skandale hat sich in den letzten Jahren viel auf diesem Feld getan. Die erste Reaktion war das Verbot bzw. die Einschränkung der Verwendung von Materialien, die als giftig erkannt worden waren. Dass sich die Ersatzsubstanzen bisweilen ebenfalls als problematisch herausstellten, zeigt, wie schwierig eine toxikologische Beurteilung bei der Produktentwicklung ist. Durch die Vielzahl der Einflussfaktoren ist eine genormte Bewertung der Baustoffeigenschaften sehr schwierig und nur auf bestimmte Rahmenbedingungen anwendbar.

Chemische Schadstoffe in den Wohnungen

Chemische Schadstoffe kommen in der Raumluft, im Baumaterial sowie im Hausstaub vor. Diese wirken zum Teil recht unterschiedlich und führen so zu einer gesundheitlichen Belastung. Ausschlaggebend ist die Kondition, Disposition und Konstitution des Betroffenen. Die Aufnahme chemischer Schadstoffe kann durch Einatmen, durch Nahrungsaufnahme oder über die Haut (Durchdringung) erfolgen. Täglich werden 6 m³ Luft benötigt, wozu ca. 20.000 Atemzüge erforderlich sind und so können sich auch geringe Schadstoffkonzentrationen in den Atemwegen anreichern. Reaktionen können sich unter anderem in Allergien zum Beispiel Latexallergie, Körperkontaktallergie und Chemikalienüberempfindlichkeit (MCS - Multiple Chemical Sensitivity) zeigen. Eine gesundheitliche Reaktion kann aber auch in Form von Schadstoffgemischen oder in Anwesenheit höherer Konzentrationen an Schimmelpilzsporen oder Radon auftreten. Welche Stoffe oder Stoffgemische man, wo und wann, in welcher Konzentration, mit welcher Belastungszeit usw. aufnimmt, ist vollkommen unbekannt und nur schlecht nachvollziehbar.

Eine große Anzahl von Naturbaustoffen ist inzwischen erprobt. Für diese Baustoffe sind auch die bauphysikalischen Werte bekannt, die zum schadenfreien Bauen erforderlich sind.

Kombinationswirkungen oder Synergismen entstehen bei gleichzeitiger Anwesenheit verschiedener Alltagsgifte. Je nach Art dieser Faktoren können sich ihre Wirkungen einfach summieren, sie können aber auch exponentiell zunehmen (wie zum Beispiel bei Blei und Quecksilber, PCP und Dioxinen, Pyrethroiden und Lösemitteln, PCB und Dioxinen) oder sich gegenseitig aufheben. Über Synergismen von Arbeitsstoffen in Bau- und Einrichtungsmaterialien ist noch sehr viel weniger bekannt. Auf noch unerforschte Kombinationswirkungen von Inhaltsstoffen vor allem in Beschichtungsmitteln und Bauklebern geht sehr wahrscheinlich auch das Sick-Building-Syndrom zurück. Unspezifische Symptomen wie Kopfschmerz, Gliederzittern, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Kribbeln in Händen und Füßen sind erste Anzeichen. Es ist daher wichtig Baustoffe, aber auch Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände zu verwenden, die möglichst wenig Fremdstoffe in die Innenraumluft freisetzen. Wirksamste Methode zur Reduzierung der Schadstoffe in der Wohnung ist das regelmäßige und ausreichende Lüften. Um während des Lüftens nicht zuviel Energie zu verlieren, ist es empfehlenswert eine kontrollierte Lüftungsanlage in die Wohnung einzubauen.

Es gab in den letzten Jahren viele Ansätze, neue, gesundheitsverträgliche und umweltschonende Baustoffe zu entwickeln, leider nicht immer mit Erfolg. Das Dogma, Biologisches bzw. Natürliches sei von sich aus immer für den Menschen gesund und verträglich, war und ist, bewusst oder unbewusst der Leitsatz. Ersetzt man großindustriell gefertigte Produkte, insbesondere Farben, Lösemittel, und Kleber durch möglichst naturnahe Produkte sollte es folglich keine gesundheitlichen Gefahren mehr geben. Dass aber nicht alle Produkte der Natur dem Menschen zuträglich sind, weiß jeder Pilzsammler.

Eine Schreinerei, muss zum Beispiel aufwändige Absauganlagen und Filter einbauen, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter vor Holzstäuben zu schützen. Leider ist nämlich die Gleichung Naturprodukt = gesund, Industrieprodukt = ungesund nicht so einfach aufzustellen. Es gilt auch immer noch die Erkenntnis, dass die Dosierung den Unterschied zwischen Gift und Medizin ausmacht.

Einige kurze Empfehlungen für den nachhaltigen Einsatz von Baustoffen

Baumaterialien aus erneuerbaren einheimischen Rohstoffen bevorzugen

Unter Beachtung einer nachhaltigen Nutzung werden durch die Verwendung von erneuerbaren Rohstoffen keine Umweltgüter zerstört oder Ressourcenvorräte ausgebeutet. Um Umweltbelastungen durch lange Transportwege zu vermeiden, sollten die für Baumaterialien verwendeten Rohstoffe regional verfügbar sein.

Lange Gebrauchsdauer anstreben

Ein Bauwerk möglichst lange im gebrauchsfähigen Zustand zu erhalten ist eine grundlegende Forderung. Bedingung dafür ist die klare konstruktive Trennung zwischen Bauteilen mit unterschiedlicher Nutzungsdauer. Tragende Bauteile haben in der Regel eine längere Nutzungsdauer als Innenbauteile oder die Innenausstattung. Die Dauerhaftigkeit ist beeinflussbar durch Verwendung von Baumaterialien, die möglichst lange funktionstüchtig und ansehnlich bleiben. Bei exponierten Bauteilen hat der konstruktive Witterungs- und Feuchtigkeitsschutz Vorrang vor Schutzanstrichen.

Verbundkonstruktionen vermeiden

Schwer trennbare Verbundkonstruktionen sind zu vermeiden, da solche Materialien in der Regel nicht verwertbar und bei der Entsorgung meistens problematisch sind. Für Befestigungen von Materialien sollten anstelle von Klebeverbindungen lösbare Schraub- oder Steckverbindungen vorgezogen werden.

Unterhalts- und reparaturfreundliche Bauten erstellen

Exponierte und unterhaltsintensive Bauteile sowie haustechnische Installationen sollten für Kontroll-, Unterhalts- und Reparaturarbeiten leicht zugänglich sein. Mit regelmäßigen Kontrollen und gezielten Unterhalts- und Renovationskonzepten kann die Gebrauchsdauer eines Bauteils wesentlich verlängert werden.

Auf schwierig zu entsorgende Baumaterialien von vornherein verzichten

Um künftige Entsorgungsprobleme zu vermeiden, sollten möglichst keine Baumaterialien oder Materialkombinationen verwendet werden, die schwierig und mit großem Aufwand zu entsorgen sind. Das betrifft vor allem Materialien, die nach der Nutzung zu Sonderabfall werden, ferner Stoffe, die sich nicht unschädlich vernichten (verbrennen) lassen sowie Verbundmaterialien und Verbundkonstruktionen, die schwer trennbar und deshalb nicht verwertbar sind.

Recyclingmaterialien vermehrt nutzen

Jede stoffliche Verwertung, mit der Energie- und Rohstoffressourcen eingespart werden, ist ökologisch sinnvoll, sofern mit dem Verbleib der Recyclingmaterialien im Kreislauf keine zusätzlichen Umweltbelastungen verbunden sind. Um die Baustoffkreisläufe zu schließen, sollte der größte Teil der Bauabfälle über eine Aufbereitung verwertet und der Einsatz von emissionsfreien Recyclingmaterialien am Bau gefördert werden.

Holzspan-Mantelbeton

Ein naturnahes Produkt sind auch Holzspan-Mantelsteine. Es ist dies eine Verbindung aus Holzspänen und Beton. Holz ist als typischer Naturbaustoff allgemein anerkannt. Aber auch Beton ist ein rein natürliches Produkt. Zement, Sand und Schotter haben dieselbe Zusammensetzung, wie viele Gesteinsvorkommen in der Natur auch. Zement und die natürlichen Rohstoffe dienen beim Holzspan-Mantelstein als Bindemittel für das Holz. Dieses Produkt ist in Europa inzwischen seit Jahrzehnten bewährt. Holzspan-Mantelsteine haben hervorragende Werte bei Lärmschutz, Wärmespeicherung, Schalldämpfung und Dampfdiffusion sowie Brandsicherheit und Erdbebensicherheit aufzuweisen.
Holzspan-Mantelsteine sind eine perfekte Kombination der Naturbaustoffe Holz und Stein.
Für den Holzspan-Beton werden Weichholzspäne und Restholz aus der Holzverarbeitung verwendet. Mit sehr geringem Energieaufwand werden die Holzspäne in Schlagmühlen auf die richtige Größe zerkleinert und dann mit Zement, Wasser und Mineralien versetzt. Diese Masse wird dann zu Holzspan-Mantelsteinen oder Dämmplatten geformt. Umweltbelastungen werden dabei vermieden. Es gibt vor allem keine Belastungen für Luft und Wasser.

Fachautor

Architekt Barry van Eldijk
Schrentewein & Partner
Negrellistrasse 13/C
Bozen
Tel. 348 8207853
barry@schrentewein.com
Barry van Eldjik

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