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Baulexikon Q

Quader: Natur- oder Kunststeine von prismatischer Form und mit bruchrauen oder bearbeiteten Ansichtsflächen

Quadermauerwerk: Natursteinmauerwerk, dessen Quadersteine nach den angegebenen Maßen zu bearbeiten sind. Lager- und Stoßfugen müssen in ganzer Tiefe bearbeitet sein

Quadersandstein: heller, grobkörniger, dickbankiger, steil geklüfteter Sandstein der Oberkreide, vor allem aus dem Elbsandsteingebirge

Qualitätsnorm: Norm, in der die für die Verwendnung eines materiellen Gegenstandes wesentlichen Eigenschaften beschrieben und objektive Beurteilungskriterien festgelegt sind

Quarz: weißes Erdpigment, das durch Mahlen von Quarzsand gewonnen wird und besonders für Dispersionsfarben, Kunststoffputze und Spachtelmassen verwendet wird.

Quarzglas: andere Bezeichnung für Kieselglas

Quarzgut: andere Bezeichnung für Kieselgut

Quarzputz: Putz, der nur mit sortierten Quarzsanden hergestellt ist

Quarzsand: quarzhaltiger Sand

Quellbeton: Beton, der beim Abbinden Volumenzunahme aufweist

Quelldrücken: Bezeichnung für ein Abbruchverfahren, welches ein lärm- und erschütterungsfreies Zerteilen von Gestein, Beton und Stahlbeton mit Quelldrücken von mehr als 900 bar/cm2 ermöglicht.

Quelldübel: Holzdübel mit wendelförmig eingepressten Rillen

Quelle: Ort eines eng begrenzten Grundwasseraustritts

Quellen: feuchtigkeitsbedingte Volumenzunahme hygroskopischer Baustoffe.

Quellen: Bezeichnung für das Schwellen von Boden.

Quellmörtel: Mörtel, der beim Abbinden Volumenzunahme aufweist.

Quellschweißen: Bezeichnung für ein Schweißverfahren, bei dem die sauberen Verbindungsflächen der Schweißbahnen mit einem geeigneten Lösungsmittel (Quellschweißmittel) oder Lösungsmittelgemisch anzulösen und unmittelbar danach durch Druck zu verbinden sind

Quellschweißen : von Dachdichtungsbahnen: Bezeichnung für eine allgemein gebräuchliche Fügetechnik, wobei sich durch Anlösen mit bestimmten Lösemitteln auf beiden miteinander zu verbindenden Bahnenüberlappungsflächen eine pastöse Schicht aus Lösemittel und Bahnenmaterial bildet. Beide Seiten lassen sich unter Druck weitgehend homogen miteinander verbinden.

Quellschweißmittel: Lösungsmittel zum Quellschweißen.

Quellzeit: siehe Reifezeit

Quellzement: Zement, der zum weitgehenden Schwundausgleich geeignete quellende Zusätze enthält, meist auf Basis erhöhter Sulfat- und Tonerdeanteile

Querdraht: Draht senkrecht zur Herstellungsrichtung der Matte

Quergurt: Gurtbogen eines Gewölbes (z.B. einer Basilika), der die Pfeiler oder Säulen in der Querrichtung verbindet und damit die Joche innerhalb eines Schiffes voneinander trennt

Querholz: andere Bezeichnung für Hirnholz.

Querkräfte: Kurzbezeichnung für Querschubkräfte.

Querlage: Absperrfurnier von Sperrholz.

Querlochbolzen: Bolzen, nach dessen Setzen eine ösenartige Öffnung quer zur Setzrichtung verbleibt

Querlüftung: freie Lüftung von einer Seite des Gebäudes zu einer anderen (vorwiegend durch Winddruck hervorgerufen)

Querlüftung: spezielle Art der Tunnellüftung

Quermischung: Erfordernis, Gebindeware (z.B. Fliesen) zum Einbau untereinander zu mischen, um ggf. vorhandene Oberflächen- und/oder Farbunterschiede der einzelnen Gebinde gleichmäßig zu verteilen.

Querprofile: umgangssprachliche Bezeichnung für horizontal eingebaute Bauteile (z.B. Riegel)

Querrand: Rand einer Profiltafel quer zur Spannrichtung

Querriegel: horizontales Gerüstbauteil, das üblicherweise rechtwinklig zur Gebäudefassade angeordnet ist

Querschnitt : Schnitt durch die (kürzere) Querseite eines Bauobjekts.

Querschubkräfte: Schubkräfte, die quer zur Balkenachse wirken und dadurch entstehen, dass Auflast und Auflagerlast in entgegengesetzter Richtung wirken

Quersteifen: Beulsteifen in Richtung der Querränder

Querstoß: Stoß zweier Profiltafeln am Querrand

Querträgeranschluss: Anschluss eines horizontal eingebauten Bauteiles an ein anderes.

Querverteilung: Verteilung der Lasten quer zur Spannrichtung der Profiltafeln


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